Sanierung der Gieselauschleuse gesichert

Die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, 1,75 Millionen Euro für die Sanierung der Gieselauschleuse bereitzustellen, ist ein Meilenstein für die gesamte Eiderregion vom NOK bis nach Tönning.

„Wir sind sehr erleichtert und freuen uns außerordentlich über diesen Beschluss aus Berlin“, erklären der Sprecher der sogenannten G10-Arbeitsgruppe Gieselauschleuse und Erfder Bürgermeister Thomas Klömmer sowie Ralf Tiessen, Geschäftsführer der Eider-Treene-Sorge GmbH. „Unser besonderer Dank gilt den Unionsbundestagsabgeordneten – vor allem Mark Helfrich, MdB, der mit großem Einsatz seit vielen Jahren dazu beigetragen hat, dass dieses nun mit der neuen Bundesregierung möglich wurde.“

Mit dieser Entscheidung sind die jahrelangen Zuständigkeitsfragen zwischen Bund und Land Schleswig-Holstein endlich geklärt. „Es gibt nun keine Rechtsstreitigkeiten mehr – der Bund übernimmt Verantwortung für sein Bauwerk in der Bundeswasserstraße Eider. Das ist der entscheidende Durchbruch, auf den wir seit vielen Jahren gemeinsam in der Region hingearbeitet haben“ so Klömmer und Tiessen.

Die Mitglieder der G10-Arbeitsgruppe unterstreichen, dass sich die beharrliche Arbeit in der Region nun auszahlt und die neue Bundesregierung liefert. „Ohne die Bearbeitung der ganzen Thematik durch die Fachleute der Kreisverwaltung des Kreises Schleswig-Flensburg hätten wir bis heute keine Grundlagen und Sanierungskonzepte vorliegen und hätten diesen Beschluss nicht bekommen können, daher gilt dem Kreis Schleswig-Flensburg unser großer Dank, dass er ohne räumliche Zuständigkeit hier soviel Energie und Herzblut reingesteckt hat.“

Gerade für den Tourismus entlang der gesamten Eider und der Freizeitschifffahrt besteht durch den Beschluss aus Berlin jetzt wieder Planungssicherheit für die kommenden Jahrzehnte und die Hoffnung, dass sich der Tourismus an Schleswig-Holsteins längstem Fluss weiterhin positiv entwickelt.

„Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren. Gemeinsam mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung in Brunsbüttel und unserer leistungsfähigen Kommunalverwaltung vor Ort wollen wir schnell in die Ausschreibung und dann in die Sanierung gehen“, betonen Klömmer und Tiessen abschließend.

 

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Mehr als 700.000 Euro für vier regionale Projekte

In der AktivRegion Südliches Nordfriesland (SNF) stehen vier neue Projekte in den Startlöchern: Insgesamt planen die Projektträger Investitionen in Höhe von 703.996,04 Euro. Der Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) hat grünes Licht gegeben und unterstützt die Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von 231.288,76 Euro aus dem LEADER-Programm. Miriam Templin, Regionalmanagerin der AktivRegion SNF, betont die Bedeutung der Förderung: „Die Unterstützung durch die AktivRegion ist ein entscheidender Impuls für die Umsetzung innovativer Ideen vor Ort. Mit den bewilligten Fördermitteln schaffen wir gemeinsam Perspektiven für die Region und stärken das Engagement der Menschen.“

Friedrichstadt entwickelt ein Mobilitätskonzept für die Innenstadt
Die Stadt Friedrichstadt plant die Erstellung eines Mobilitätskonzepts, um den innerstädtischen Verkehr nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten. Für die Konzeption sind Mittel in Höhe von 40.000,00 € vorgesehen. Ziel des Vorhabens ist es, die Mobilität in der historischen Altstadt zu verbessern. Ein Augenmerk liegt auf der Entwicklung tragfähiger Lösungen, die sowohl den denkmalgeschützten Charakter der Altstadt wahren als auch moderne Anforderungen an Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität erfüllen. Die AktivRegion SNF unterstützt das Projekt mit 23.529,41 €.

Volkshochschulen Nordfriesland starten Pilotprojekt „vhs-Support“
Mit dem Projekt „vhs-Support“ investieren die Volkshochschulen im Kreis Nordfriesland 295.736,94 € in die Stärkung ihrer Bildungslandschaft. Ziel des Projekts ist es, die bestehenden vhs-Standorte zu sichern und gezielt auszubauen. Gleichzeitig sollen neue Synergien geschaffen werden – insbesondere zur Professionalisierung in der Administration sowie in der Ansprache und Einbindung unterschiedlicher Zielgruppen. Auch die Konzeption und Umsetzung neuer Bildungsangebote und Kooperationen stehen im Fokus. Die AktivRegion SNF unterstützt das Vorhaben mit einer Förderung in Höhe von 96.487,39 €.

Neues Dorfgemeinschaftshaus für St. Peter-Ording
Die Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating plant den Umbau ihrer Immobilie in ein modernes Dorfgemeinschaftshaus. Mit einer Gesamtinvestition von 348.243,10 € soll ein offener, nicht kommerzieller Treffpunkt für Einheimische und Urlauber entstehen. Das Haus soll ein Ort der Begegnung und Teilhabe für alle Generationen werden – ein Raum, der in dieser Form in St. Peter-Ording bislang fehlt, heißt es vonseiten der Kirchengemeinde. Fünf flexibel nutzbare Räume sowie ein großer Saal bieten künftig Platz für Vereine, Initiativen und Veranstaltungen aller Art. Eingebunden werden soll eine digitale Info-Lounge, die Besuchern eine schnelle Orientierung im Ort ermöglichen soll und Zugang zu aktuellen Angeboten sowie den vier Co-Working-Spaces bietet. Die AktivRegion SNF unterstützt das Projekt mit einer Förderung in Höhe von 100.000 €.

Gemeinde Seeth plant Dorfkümmerer-Stelle
Die Gemeinde Seeth setzt ein Zeichen für mehr Miteinander und soziale Teilhabe: Mit der Einrichtung einer Dorfkümmerer-Stelle soll künftig eine zentrale Anlaufperson für die Belange der Bürger zur Verfügung stehen. Die Person soll als Bindeglied zwischen Verwaltung, Vereinen, Initiativen und der Bevölkerung agieren. Ziel ist es, das soziale Leben im Ort zu stärken, Hilfsangebote zu koordinieren und generationenübergreifende Begegnungen zu fördern. Die Kosten für einen Minijob belaufen sich während des Projektzeitraumes von drei Jahren auf 20.016 €. Die AktivRegion SNF unterstützt das Vorhaben mit 11.208,96 €.

Über weitere Projekte und die Prüfung auf deren Förderfähigkeit wird der Vorstand der AktivRegion SNF Ende September 2025 entscheiden. Anträge sind bis spätestens 1. September beim Regionalmanagement einzureichen.

 

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Virtueller Brückenbauer geht

Ein Mann, der Brücken baute – nicht aus Beton, sondern zwischen Menschen und Institutionen. Mehr als vier Jahrzehnte lang prägte Norbert Limberg den Norden Schleswig-Holstein mit – unter anderem als Leiter des Regionaldezernats Flensburg im Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL). „Sie haben viel Geld in die Region gebracht“, berichtete Frank Feddersen, Vorsitzender der AktivRegion Südliches Nordfriesland, während der Sitzung des geschäftsführenden Vorstandes in Mildstedt, die für Norbert Limberg eine der letzten beruflichen Stationen sein wird, bevor er sich in den Ruhestand verabschiedet. „Sie waren für uns weit mehr als ein Fördermittel-Experte – sie waren ein echter Möglichmacher“, sagte Feddersen.

1986 startete Norbert Limberg in Flensburg als gelernter Vermessungsingenieur bei der Flurbereinigungsbehörde und wechselte wenige Jahre später in die Arbeit für Dorferneuerungsprogramme. „Ich wollte Brücken bauen und hatte nie den Anspruch, beim Land zu arbeiten.“ Als „virtuellen Brückenbauer“ bezeichnete ihn sodann auch Frank Feddersen. „Wir werden Sie als super angenehmen Partner in Erinnerung behalten. Sie haben immer im Blick gehabt, was pragmatisch umsetzbar ist und auf diese Weise für die Umsetzung von unzähligen Projekten aus unserer Region den Weg geebnet. Im Namen der AktivRegion bedanke ich mich dafür recht herzlich.“

Norbert Limberg stellte sich bei Förderprojekten stets die Frage: „Wo ist das Ziel?“. Erst im zweiten Schritt beschäftigte er sich mit dem Weg dorthin. Auf die AktivRegion Südliches Nordfriesland werde er sich gerne zurückerinnern. „Die Zusammenarbeit mit den Menschen und dem Vorstand war immer positiv“, berichtete Norbert Limberg. Zum Abschied und als Dank für die gemeinsame Zeit überreichte Frank Feddersen noch ein kleines Präsent mit regionalen Aufmerksamkeiten an den künftigen Ruheständler.

BU: Norbert Limberg (Dritter von links) wird verabschiedet vom geschäftsführenden Vorstand der AktivRegion Südliches Nordfriesland: Matthias Hasse (links), Amtsdirektor Amt Eiderstedt, Regionalmanagerin Miriam Templin, Frank Feddersen, Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Nordsee-Treene und Vorsitzender der AktivRegion, Hans Pahl-Christiansen, Fördermittelmanager des Kirchenkreises Nordfriesland, und Peter Sattler vom Eiderstedter Naturschutzverein. © ETS GmbH

Gemeinsam für die ländliche Entwicklung

Der Schlüssel zu lebendigen und zukunftsfähigen ländlichen Regionen liegt in der Zusammenarbeit vor Ort. Das EU-Programm LEADER/CLLD ist ein bewährtes Werkzeug, um kreative Projekte und nachhaltige Entwicklungen direkt in Städten und Gemeinden zu fördern. Doch für den langfristigen Erfolg bedarf es einer klaren Unterstützung aus Brüssel.

Um die Zukunft der ländlichen Räume zu sichern, rufen die drei Lokalen Arbeitsgemeinschaften (LAG) der AktivRegionen Dithmarschen, Eider-Treene-Sorge sowie Südliches Nordfriesland gemeinsam alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunalpolitiker auf, die EU-Petition zur Stärkung von LEADER/CLLD zu unterstützen. Ziel ist es, die langfristige Finanzierung des Programms sicherzustellen, bürokratische Hürden zu verringern und die Rolle von LEADER/CLLD als strategisches Instrument für die ländliche Entwicklung zu erweitern.

Es geht um mehr als Projekte – es geht um den sozialen Zusammenhalt, die Stärkung der lokalen Wirtschaft und die Sicherung der Zukunft unserer ländlichen Region. Jörn Timm, Vorsitzender der LAG AktivRegion Dithmarschen betont: „LEADER/CLLD ermöglicht es uns, regionale Herausforderungen eigenverantwortlich und effektiv anzugehen. Nur mit einer dauerhaften Unterstützung durch die EU können wir unsere Ziele erreichen.“ Ralf Tiessen, Geschäftsführer der Eider-Treene-Sorge GmbH, zuständig für das Management der beiden weiteren AktivRegionen ergänzt: „Europa kann es sich nicht leisten, die ländlichen Räume zu vernachlässigen. Jetzt ist der Moment, um aktiv zu werden und ein starkes Signal an die EU zu senden.“
Die EU-Petition ist bis zum 15. Mai online verfügbar. Weitere Informationen und der Link zur Petition finden sich unter: www.kurz.sh/leader

STIMMEN AUS DER REGION

Schulverband Wesselburen, Bildungsmanagerin Antje Schenk:
„Dank der EU-Fördermittel konnten wir in der Bildungsregion Wesselburen bereits zahlreiche Projekte umsetzen, die innovative Bildungsarbeit, Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe erfolgreich miteinander verbinden. Initiativen wie JiMs Bar 4.0 oder Die soziale Werkstatt – Werteschmiede des Glücks sind nur Beispiele für die positiven Entwicklungen, die daraus entstanden sind. Diese Fördermittel sind unverzichtbar, um weiterhin kreative Lernorte und nachhaltige Schulkulturen aufzubauen – und um sicherzustellen, dass auch zukünftige Generationen in unserer Region von starken Bildungsangeboten und neuen Perspektiven profitieren können.“

Burger Waldmuseum, Anke Schroeder:
„Das Waldmuseum, in kommunaler Trägerschaft der Gemeinde Burg besteht seit 1968. Mit Fördermitteln des Landes und der EU konnte es sich zu einem überregional bedeutenden Tourismusmagneten in Ergänzung zum Nordseetourismus entwickeln und trägt zur Attraktivität der küstenfernen Region bei. Außerdem ist die Einrichtung ein beliebter außerschulischer Lernort von überregionaler Bedeutung. Den gerade laufenden Umbau mit neuer Konzeption der Dauerausstellung, hätte die Gemeinde nicht ohne Förderung leisten könnte. Das Museum wird dadurch, ergänzend zum Bildungsprogramm für Kita-Gruppen und Schulklassen, einen Beitrag zur allgemeinen Bildung für nachhaltige Entwicklung leisten können, indem in der Ausstellung auch der Diskurs zur Selbstwirksamkeit in Umwelt- und Klimaschutzfragen geführt wird.“

Otto Warskulat, Vorsitzender der SSV Hennstedt:
„Diese Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, Ressourcen effizient zu nutzen, umweltfreundliche Energietechnologien zu entwickeln und zu fördern sowie die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu verbessern. Sie stärken das Ehrenamt, fördern Mobilität und Energieeffizienz und verbessern die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Diese positive Entwicklung ist weiterhin zu fördern, um die Lebensqualität im ländlichen Raum Schleswig-Holsteins nachhaltig zu sichern.“

Alan Bock, Vorsitzender des Jugendfördervereins der SSV Hennstedt:
„Die SSV Hennstedt und der Jugendfußballförderverein SSV Hennstedt haben in den vergangenen Jahren durch das LEADER-Förderprogramm der EU, das gezielt die Entwicklung ländlicher Regionen in Schleswig-Holstein unterstützt, bedeutende positive Veränderungen für die Lebensqualität im Ort bewirkt. Dank der Unterstützung durch die AktivRegion Eider-Treene-Sorge konnten im Jahr 2022 ein Multifunktionsunterstand auf dem Vereinsgelände realisiert werden. Für das Jahr 2025 ist die Umsetzung einer Photovoltaikanlage geplant, die die Nutzung erneuerbarer Energien fördert und die Energieversorgung nachhaltiger gestaltet. Insgesamt wurden Fördergelder in Höhe von circa 30.000 Euro eingesetzt, um diese Projekte zu realisieren.“

Gemeinde Seeth, Bürgermeister Ernst-Wilhelm Schulz:
„Wir versuchen als Gemeinde gerne, möglichst viel an öffentlichen Mitteln abzugreifen. Mit unserem normalen Haushalt ist nur wenig zu bewerkstelligen. Gerade die Gemeinde Seeth mit den Mamutaufgaben – Landesunterkunft für Flüchtlinge und Gewerbepark als Konversionsfläche – ist der Spielraum noch enger, da nicht alles aus Fördermitteln abgedeckt wird.“

„Die Gemeinde hat zudem mehrere hunderttausend Euro im Rahmen des Ortskernentwicklungskonzeptes für private Maßnahmen der Reetdach-Sanierung erhalten. Des Weiteren haben wir einige hervorragenden Mittel aus der AktivRegion für „kleinere“ Aktionen erhalten. Gerade diese Fördermittel bis 20.000 Euro sind für die Gemeinde und Vereine sehr hilfreich. Da geht es unter anderem um einen Bouleplatz, die Beleuchtung des Sportplatzes, den Maibaum sowie die Akustik im Dorfgemeinschaftshaus.“

Birgit Meier, Bürgermeisterin der Gemeinde Süderheistedt:
„Die Gemeinde Süderheistedt hat vor zwei Jahren ein kleines Grundstück erworben und darauf Streuobstwiese angelegt. Hier wurde zusätzliche eine Sitzgruppe aufgestellt. Gefördert wurde das Vorhaben als Kleinprojekt aus dem Regionalbudget der AktivRegion. Dieser schöne Platz lädt zum Verweilen ein. Ich höre immer wieder von den Bürgern, dass sie sich gerne dort treffen, der Kindergarten unternimmt regelmäßig Ausflüge zur Streuobstwiese und möchte hier später, wenn die Bäume viele Äpfel tragen, auch ernten. Ohne den Anreiz dieser Förderung hätten wir das sicherlich nicht geplant.“

„Augenblicklich realisieren wir einen Markttreff, der mit 1,5 Millionen Euro gefördert wird. Überwiegend stammen die Mittel von der EU und aus dem Fördertopf der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK), der gemeinsam von Bund und Land finanziert wird. Wir planen diesen Markttreff, gemeinsam mit der Gemeinde Norderheistedt, um den Bedarf nach einem Dorfgasthof, einer Nahversorgung, einem Bäcker und einem Treffpunkt unter einem Dach verwirklichen zu können. Seitdem unsere alte Gastwirtschaft vor circa 5 Jahren aufgeben musste, finden in unserer Dorfgemeinschaft keine Veranstaltungen mehr statt. Weiterhin ging unser Bäcker in den Ruhestand. Die Vereine, Gilde und Feuerwehr, deren Mitglieder auch aus Norderheistedt und Barkenholm kommen, haben keine Gelegenheit, größere Feste in Süderheistedt zu feiern. Die Menschen leben sich auseinander. Ohne die Förderung für den Markttreff hätten wir keine Möglichkeit, solch ein Projekt zu finanzieren. Der Eigenanteil ist schon jetzt trotz Förderung erheblich. Für uns bedeutet der Bau des Markttreffs einen Beitrag zur Daseinsvorsorge, die Gemeinden Süderheistedt und Norderheistedt zu einem lebenswerten Ort machen. Gemeinschaft erleben, kurze Wege für die Nahversorgung und Dienstleistungen vor Ort ermöglichen. Das ist unser Ziel. Wir freuen uns darüber, dass wir mit Hilfe der Förderung die Chance haben, unser Ziel zu verwirklichen, denn das bedeutet Zukunft.

Hagen Billerbeck, Bürgermeister der Gemeinde Süderdorf
Die EU erscheint für viele kleine Gemeinden weit entfernt zu sein, doch eben gerade wir kleinen Gemeinden können mit Mitteln der EU regional bedeutende Projekte umsetzen! Die Gemeinde Süderdorf bemüht sich stets Förderungen für verschiedene Investitionen im Gemeindegebiet einzuwerben. Die Fördermittel der EU sind essentiell, um größere Investitionen umsetzen zu können. Bestes Beispiel ist das Dorfgemeinschaftshaus, welches die vier Ortsteile der Gemeinde miteinander verbindet und dadurch Mittelpunkt für gemeindliche, kulturelle und private Veranstaltungen in der Gemeinde ist. Die Umsetzung der Dorfgemeinschaftshauses und die aktuell laufende Modernisierung wären nicht einfach ohne Mittel der EU umzusetzen gewesen. Weitere geplante Investitionsmaßnahmen, beispielsweise umfangreiche Ausbauten bestehender Feldwege auf Grund erhöhter Anforderungen durch Landwirtschaft, aber auch den Erneuerbaren Energien und dem Fahrradtourismus, sind nicht möglich ohne großzügige Förderungen aus EU-Mitteln.

 

Über LEADER/CLLD: LEADER steht für „Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale“, was übersetzt etwa „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ bedeutet. Das EU-Programm LEADER/CLLD fördert seit mehr als 30 Jahren innovative Ideen und Projekte in ländlichen Regionen. Es steht für Bürgerbeteiligung, Eigenverantwortung und nachhaltige Entwicklung vor Ort.

Fast 65 Prozent der Fördergelder bereits gebunden

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) AktivRegion Eider-Treene-Sorge e.V. ist ein neuer Vereinsvorsitzender gewählt worden. Ralf Tiessen, Vertreter des Amtes Hohner Harde und Bürgermeister der Gemeinde Christiansholm, hatte dieses Ehrenamt im vergangenen Jahr niedergelegt, weil er beruflich zum neuen Geschäftsführer der ETS GmbH bestellt worden ist.

Als Nachfolger wurde Horst Rudolph, Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Oeversee, einstimmig gewählt. Seit dem 1. Januar 2015 führt er die Verwaltungsgeschäfte des Amtes. Er ist bereits seit Jahren Mitglied im Vorstand der LAG und somit in der Region kein Unbekannter. Horst Rudolph bedankte sich nach der Wahl beim geschäftsführenden Vorstand, Marianne Budach und Günther Carstens, dir für fünf Monate die Vertretung des Vereins wahrgenommen hatten. Der geschäftsführende Vorstand wurde anschließend im Amt bestätigt.

Neu in den Vorstand gewählt wurden zudem Norman Strauß, Amtsdirektor des Amtes Eggebek, sowie Rika Oldach-Thode als Vertreterin des Amtes Hohner Harde und stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Breiholz. René Schmidt übernimmt als Vertreter des Vereins Wasserfreunde Freibad Kropp e.V. im Vorstand künftig die Verantwortung im Bereich Soziales.
In der seit 2023 laufenden Förderperiode hat der Vereinsvorstand bereits über 28 Projekte beschlossen, von denen bislang 16 bewilligt wurden. Weitere elf Projekte befinden sich aktuell in der Bearbeitung beim zuständigen Landesamt, während eines bereits vollständig abgerechnet wurde. Regionalmanagerin Levke Brauer weist darauf hin, dass fast 65 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel bereits gebunden sind – insgesamt rund 1,6 Millionen Euro. Diese lösen in der Region eine Gesamtinvestition von vier Millionen Euro aus. Das Regionalmanagement ruft zur vermehrten Einreichung von Projekten aus dem Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung auf.

 

Bild: Der geschäftsführende Vorstand der LAG AktivRegion ETS ist wieder komplett: der Vorsitzende Horst Rudolph (links) mit seinen beiden Stellvertretern Marianne Budach und Günther Carstens. © Ralf Tiessen, ETS GmbH

Unterstützt die Zukunft unserer ländlichen Regionen in Europa

In einer Zeit, in der neue Prioritäten wie Verteidigung zunehmend Aufmerksamkeit erhalten, droht die Finanzierung für bewährte Förderprogramme in den Hintergrund zu geraten. Eine Petition setzt sich dafür ein, den ländlichen Regionen in Europa eine starke Stimme zu geben und sicherzustellen, dass diese weiterhin durch den LEADER-Ansatz und die lokale Entwicklung (CLLD) unterstützt werden. Deshalb unsere Bitte: Unterstützt dieses Projekt. Wir dürfen nicht zulassen, dass ein EU-Förderprogramm, dass die Lebensqualität und Entwicklung in ländlichen Regionen seit Jahrzehnten maßgeblich verbessert, vernachlässigt wird.

Viele in unseren Dörfern haben von den EU-Geldern profitiert. Jetzt geht es darum, diese Erfolge zu sichern und den Entscheidungsträgern in Europa zu zeigen, wie wichtig uns eine lebendige und nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume ist. Mit einer digitalen Unterstützung kann jeder dazu beitragen, dass unser Anliegen wahrgenommen wird.

Hier geht es weiter zur Petition: www.kurz.sh/leader

LEADER ist ein Förderprogramm der EU, das speziell für die Entwicklung ländlicher Regionen gedacht ist. In Schleswig-Holstein setzen 22 AktivRegionen diese Förderung um. Deren Ziel ist es, Projekte zu unterstützen, die das Leben und die Gemeinschaft in ländlichen Gebieten verbessern.

Mobilisiert kommunale Vertreter, Freunde, Familienmitglieder und alle, die sich für die Zukunft ländlicher Regionen einsetzen möchten. Gemeinsam können wir bis zum 15. Mai ein starkes Signal setzen. Vielen Dank für die Unterstützung!

 

Foto: © sh-tourismus.de/MOCANOX

AktivRegion Südliches Nordfriesland fördert 16 Projekte

Zum sechsten Mal in Folge wurde das beliebte Förderprogramm für Kleinstprojekte angeboten. Insgesamt wurden 19 Projektanträge mit je einer Gesamtinvestition von bis zu 20.000 Euro eingereicht, davon können dieses Jahr 16 Projekte über das Regionalbudget der AktivRegion Südliches Nordfriesland gefördert werden. Besonders die hohe Förderquote von bis zu 80 % der Bruttokosten machen das Förderprogramm so attraktiv für kommunale und private Projektträger. Jährlich stehen der AktivRegion 200.000 Euro zur Verfügung.

Regionalmanagerin Miriam Templin zieht ein positives Fazit: „Kleinstprojekte tragen trotz ihrer vergleichsweise geringen Kosten dazu bei, die Lebensqualität in unserer Region spürbar zu erhöhen. „Das Waldklassenzimmer, der Spiel- und Fitnessparcours oder die Attraktivierung der Dorfgemeinschaftshäuser zeigen die Vielfalt der diesjährigen Projekte“, ergänzt Templin.

Die Zuwendung stammt aus Mitteln des Landes und des Bundes im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK). Die Projekte müssen bis zum 31.10.2025 umgesetzt und abgerechnet sein. „Die AktivRegion hat die Mittelzusage des Landes unter Vorbehalt erhalten“, betont Miriam Templin. „Die Auszahlung des Regionalbudgets ist in 2025 erst möglich, wenn der Erstattungsbescheid des Bundes über den Bundesanteil der GAK Mittel beim Land und der AktivRegion eingegangen ist. Mit Verzögerungen oder Kürzungen bei der Fördermittelauszahlung ist aufgrund der bundespolitischen Lage weiter zu rechnen.“

Folgende Projekte werden durch die AktivRegion Südliches Nordfriesland gefördert:

  • Gemeinsam im Dorf der Gemeinde Katharinenheerd
  • Mehrgenerationenerlebnisraum Welt
  • Stadionfeeling des Reitvereins Mildstedt und Umgebung
  • Mikrofon- und Übertragungsanlage für die Kirche in Tating
  • Nachhaltiges Westerhever
  • Kinderspielplatz auf dem Hof Frowähr in Wisch
  • Aussichts-Spielplattform samt Erlebnisgerät im Mildstedter Naturerlebnisraum
  • Spielplatz naturnahe Wasserlandschaft im Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording
  • Familienfreundliches Pastorat in Oldenswort
  • Kulturelle Informationssysteme in Olderup
  • Wärmestrahler für das Tischlereimuseum Jacob Hansen in Friedrichstadt
  • Freizeit- und Begegnungsraum der Gemeinde Wobbenbüll
  • Bauwagen für die Waldgruppe des Kindergartens in Oldersbek
  • Dachbodenmodernisierung zum Wintertraining der Voltigiersparte des Rantrumer Reitvereins
  • Ertüchtigung der Freilichtbühne in Holbek/Schwabstedt
  • Kauf einer Drohne für den Verein Jungwildrettung in Horstedt

 

Bild: Das Auswahlgremium hat sich alle eingereichten Projektanträge genau angeschaut. ©ETS GmbH

Ansturm auf das Regionalbudget der AktivRegion Eider-Treene-Sorge

Genau 36 Projektanträge sind für das Regionalbudget 2025 eingereicht worden. Das Förderprogramm für Kleinstprojekte erfreut sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit, da die Förderquote von bis zu 80 % der Bruttokosten eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit bietet. 16 Projekte mit je einer Gesamtinvestition von max. 20.000 Euro können durch die AktivRegion Eider-Treene-Sorge gefördert werden. Das Gesamtbudget in Höhe von 200.000 Euro wurde dabei vollständig ausgeschöpft.

„Wir freuen uns, dass wir wieder so viele kleine Projekte fördern können, die unsere Region noch lebenswerter machen. Sei es die Installation einer Solaranlage samt Batteriespeicher im Vereinsheim, die Attraktivierung von Rad- und Wanderwegen sowie die Unterstützung eines Dorfkrimi-Filmprojektes – zum siebten Mal in Folge haben wir viele unterstützenswerte Projektanträge erhalten“, so Regionalmanagerin Levke Brauer. „Leider können wir nicht alle Ideen unterstützen. Die Auswahl der förderfähigen Projekte erfolgt nach einer Bewertung des Beitrags zur Fördermittelstrategie mit anschließendem Ranking. Es wird so lange gefördert bis das Gesamtbudget des Förderprogramms aufgebraucht ist“, erklärt Brauer das Prozedere.

Die Zuwendung stammt aus Mitteln des Landes und des Bundes im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK). Die Projekte müssen bis zum 31.10.2025 umgesetzt und abgerechnet sein. „Die AktivRegion hat die Mittelzusage des Landes unter Vorbehalt erhalten“, betont Levke Brauer. „Die Auszahlung des Regionalbudgets ist in 2025 erst möglich, wenn der Erstattungsbescheid des Bundes über den Bundesanteil der GAK Mittel beim Land und der AktivRegion eingegangen ist. Mit Verzögerungen oder Kürzungen bei der Fördermittelauszahlung ist aufgrund der bundespolitischen Lage weiter zu rechnen.“

Folgende Projekte werden in diesem Jahr durch das Regionalbudget der AktivRegion Eider-Treene-Sorge gefördert:

  • Attraktivierung des Fahrrad- und Wanderweges „Rund um Hollinghuus“, Amt Arensharde
  • Filmprojekt Dorfkrimi des Vereins Treenezauber e.V., Wohlde
  • Errichtung einer Pumptrack-Bahn in Tetenhusen
  • Katthult-Weg auf Klein Lönneberga in Tielen
  • Schaffung einer aktiven Naturerlebnisstelle in Bergenhusen
  • Ausweisung von historischen Punkten in der Gemeinde Viöl
  • Installation einer Solarstromanlage samt Batteriespeicher im Vereinsheim der SSV Hennstedt
  • Modernisierung der Badestelle Mergelkuhle in Börm
  • Schaffung eines naturnahen Begegnungsplatzes in Stapel
  • Akustikanlage für die Kirche in Schwesing
  • Kletteranlage auf dem Sportplatz in Schwesing
  • Multifunktionale Anzeigetafel für den HC Treia e.V.
  • „Hör mal´n beten to“-Bänke in der Gemeinde Delve
  • Errichtung eines Grillpavillons in Wohlde
  • Förderung des Tier- und Naturschutzes in der Gemeinde Erfde
  • Neugestaltung des Schulhofes/Spielplatzes in Stapel

 

Bild: Förderschild ©ETS GmbH

Finanzielle Unterstützung für Tönninger Traditionsschiff

Die Tönninger Traditionsschiffe GbR setzt sich dafür ein, traditionelle Boote und Schiffe zu erhalten. Ihr Ziel ist es, die maritime Vergangenheit Nordfrieslands zu bewahren und die historischen Hafenanlagen von Tönning wiederzubeleben. Sie restaurieren die Schiffe originalgetreu und nutzen dabei bewährte Techniken des traditionellen Holzschiffbaus. Das aktuelle Projekt „Keen Tied“ ist ein Highlight der GbR. Die „Keen Tied“ ist ein historischer Holzschiffbau von 1951, der auf der Dawartz-Werft in Tönning entstanden ist. Nach mehreren Besitzerwechseln und verschiedenen Einsatzzwecken kehrte das Schiff 2024 nach Tönning zurück.

Die GbR will die „Keen Tied“als lebendiges Denkmal der maritimen Tradition erhalten. Das bedeutet, dass Besucher das Schiff besichtigen und an verschiedenen maritimen Veranstaltungen teilnehmen können. Geplant sind zudem Workshops, Führungen und Rundfahrten, um das Wissen über traditionelle Holzschiffe zu vermitteln.

Dafür sind jedoch einige Investitionen erforderlich. Unter anderem muss ein neuer Gaffel-Großmast gekauft und die notwendige Takelage aufgebaut werden. Unterstützt wird das Projekt nun aus Mitteln der AktivRegion Südliches Nordfriesland. Dort stehen für die Themen Fischerei und Aquakultur Fördergeld aus dem Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF) zur Verfügung. Das Projekt „Keen Tied“ wird laut Kalkulation 42.471,10 Euro kosten. Die beantragte Fördersumme liegt bei 24.983 Euro.

Möglich ist das, weil Husum, Nordstrand und eben auch Tönning zur Lokalen Aktionsgruppe Fischerei (kurz FLAG: Fisheries Local Action Group) gehören. Drei Förderschwerpunkte sind zu berücksichtigen: Naturschutz und Fischerei, Wertschöpfung in der Fischerei und der Blauen Wirtschaft sowie Erlebnis und Kultur zum Thema Fischerei. Husum, Nordstrand und Tönning stehen hierfür jährlich 45.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Verknüpft sind diese mit einer 30-prozentigen Kofinanzierung aus kommunalen Mitteln. Am Projekt „Keen Tied“ beteiligt sich die Stadt Tönning mit 10.707 Euro.

„Jeder, der eine Projektidee hat, sollte sich frühzeitig bei mir melden“, empfiehlt Miriam Templin. „Des Weiteren sind Interessierte jederzeit willkommen, in der FLAG mitzuwirken, Projekte vorzustellen oder zu entwickeln“, so die Regionalmanagerin.

 

Bild: Die „Keen Tied“ wird mit Fördermitteln unterstützt. ©Tönninger Traditionsschiffe GbR

Attraktive Förderung für kleine Projekte

Kommunen und private Träger in der Eider-Treene-Sorge-Region haben wieder die Möglichkeit, vom Regionalbudget des Kleinförderprogramms zu profitieren. Levke Brauer, Regionalmanagerin der AktivRegion Eider-Treene-Sorge, hebt die Bedeutung des Programms hervor: „Die Neugestaltung der Kanuanlegestelle Tetenhusen, die Aufwertung des Heimatmuseums Wanderup oder ein Multifunktions-Kofferanhänger für die Wildtierrettung Hennstedt sind nur einige der 16 Projekte, die wir vergangenes Jahr fördern konnten.“

Antragsteller können sich auf eine Förderung von bis zu 80 Prozent bewerben, wobei die Gesamtinvestition 20.000 Euro nicht überschreiten darf. „Das Regionalbudget bietet gerade kleineren Gemeinden eine große finanzielle Unterstützung. Besonders die hohe Förderquote von bis zu 80 Prozent der Bruttokosten macht das Förderprogramm so attraktiv“, erklärt Brauer.
Für 2025 stehen der Aktivregion Eider-Treene-Sorge 200.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zur Verfügung. Sollte der Fördertopf überzeichnet sein, entscheiden Projektbewertung und Eingangszeitpunkt über die Vergabe. Die Bewerbungsfrist endet am 14. Februar.

Besonderes Augenmerk sollte auf die verkürzte Umsetzungsfrist von 8 bis 12 Wochen gelegt werden, weil die Projekte bis zum 31. Oktober 2025 umgesetzt und abgerechnet sein müssen. Alle Antragsunterlagen sowie der Zeitplan sind auf der Website des Vereins verfügbar.

 

Hinweis: Die Gewährung von Zuwendungen steht grundsätzlich unter dem Vorbehalt und der Freigabe der Mittel durch die Haushaltsgesetzgeber des Bundes und des Landes. Die bewilligten Mittelansätze müssen im gesetzlich festgestellten Haushaltsplan durch die jeweiligen Parlamente bestätigt werden und bilden die Rechtsgrundlage für den Erlass des Verwaltungsaktes in Gestalt des Zuwendungsbescheides durch das Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung als zuständige Bewilligungsbehörde zugunsten der Zuwendungsempfänger. Solange keine rechtgültigen Haushaltspläne aufgestellt sind, steht die Zusage einer möglichen Förderung über das Regionalbudget unter einem sogenannten Haushaltsvorbehalt. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht grundsätzlich nicht.

 

Bild: Ein Multifunktionsanhänger wurde für die Wildtierrettung Hennstedt gefördert. ©Wildtierrettung Hennstedt