Birgit Meier neue Vorsitzende der Eider-Treene-Sorge GmbH

Neuwahlen in der Gesellschafterversammlung

Geschäftsführer Yannek Drees mit den beiden Neugewählten Birgit Meier und Eva-Maria Kühl.
Geschäftsführer Yannek Drees mit den beiden Neugewählten Birgit Meier und Eva-Maria Kühl.

Die Eider-Treene-Sorge GmbH hat eine neue Vorsitzende. Die Gesellschafterversammlung wählte in diese Position Birgit Meier, Amtsvorsteherin des Amtes Kirchspielslandgemeinden Eider. Mit Eva-Maria Kühl, Amtsvorsteherin des Amtes Nordsee-Treene, wurde eine langjährigen Vertreterin zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Meier ist seit mehreren Jahren Bürgermeisterin der 600-Seelen-Gemeinde Süderheistedt im Norden Dithmarschens. Die Herausforderungen ländlicher Kommunen sind ihr aus dieser Tätigkeit vertraut. Neben ihrer Aufgabe als Amtsvorsteherin übernimmt Meier nun auch Verantwortung im Rahmen der kreisübergreifenden Kooperation der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge. „Ich freue mich auf diese Aufgabe und den intensiven Austausch mit den anderen Amtsverwaltungen. Den Blick über die Kreis- und Verwaltungsgrenzen halte ich für gewinnbringend. Er zeigt uns, wie unterschiedlich man mit ganz ähnlichen Herausforderungen umgehen kann. So kann jeder von den Stärken der anderen profitieren“, erklärt Meier. Darüber hinaus gebe es Themenfelder wie die Akquise von Fördermitteln, die Interessenvertretung und die touristische Entwicklung, die sich kooperativ besser bewältigen ließen, so Meier weiter. Die Eider-Treene-Sorge GmbH arbeitet zu diesem Zweck mit vielen Organisationen, wie z. B. Dithmarschen Tourismus e. V. und verschiedenen Wirtschaftsförderungen, zusammen.

Das Gebiet, für das die Eider-Treene-Sorge GmbH zuständig ist, liegt in den vier Landkreisen Dithmarschen, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde. In der Region zwischen Heide, Husum, Flensburg, Schleswig und Rendsburg leben mehr als 100.000 Einwohner.

Thomas Klömmer, Bürgermeister von Erfde, übte das Amt fast 10 Jahre lang aus. Geschäftsführer Yannek Drees bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit. Mit dem neuen Coworking-Space am Standort in Bargen habe man gemeinsam ein zukunftsweisendes Projekt realisiert. Mittlerweile werde das Angebot nahezu jede Woche genutzt, etwa von Familienbesuchern, Freiberuflern und Selbstständigen. So werden Menschen in der Region das mobile Arbeiten erleichtert und auch kreativen Geschäftsideen eine nötige Basis geboten.

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